5., 6. und 7. November - Chiang Mai und Pause

Ein neuer Abschnitt der Reise beginnt. Eine neue Stadt. Sehr früh morgens kamen wir heute in Chiang Mai an, der zweit größten Stadt Nordthailands. Vom Busbahnhof gingen wir zu Fuß los, weil die Tuk Tuk's dort in der regel teurer sind. Je weiter man von Busbahnhöfen, Flughäfen und Attraktionen entfernt ist, desto günstiger werden die Tuk Tuk's und Taxis. Mit diesem Plan im Kopf gingen wir also los, jedoch merkten wir relativ schnell, das mit der Entfernung nicht nur die Preise, sondern auch die Dichte an Tuk Tuks abnahm. Nur alle 10 bis 15 Minuten fuhr auf der Straße eins der größeren taxiähnlichen Gefährte vorbei und nach ein paar Minuten hatten wir dann doch einen Fahrer gefunden. Basti setzte sich vorne auf den Beifahrersitz und ich saß mit dem Gepäck hinten in dem offenen (!) Raum des Sammeltaxis, welche "Songthaew" genannt werden.

Nach ca. 20 Minuten hielten wir an und als ich ausstieg wurde klar, dass wir beim falschen Hostel gelandet waren. Der Taxifahrer wollte uns aber nicht weiter mitnehmen (vielleicht lag es auch an der Sprachbarriere) und so bezahlten wir ihn, und liefen zu Fuß weiter. Zum ca. hundertsten Mal waren wir Google Maps unendlich dankbar und fragten uns, wie Backpacker früher ohne GPS und Standortfunktion auskamen. Als wir nach einer halben Stunde dann endlich am richtigen Hostel angekommen waren war es erst 8 Uhr am Morgen und einchecken konnten wir erst um 14 Uhr. Zum Glück konnten wir unser Gepäck an der Rezeption lagern und im Aufenthaltsraum warten. Den Rest des Tagen machten wir dann auch nichts mehr, außer duschen, und ein bisschen entspannen. Auch die nächsten zwei Tage ließen wir entspannt angehen, legten uns nach dem Frühstück noch mal ins Bett, vertrödelten den Tag und gingen Abends auf die riesigen Märkte Chiang Mai 's und probierten jeden Abend drei oder vier neue Gerichte aus. Da Chiang Mai als Zentrum der Handwerkskust bekannt ist, fanden wir auf den Märkten überall Dinge aus Holz und Leder, aber auch Seide, Jadesteine und alle möglichen anderen Materialien. Einige echt, andere ehrer nicht. Die Athmosphäre war toll, in jeder Ecke hörte man live Musik, alles war mit Lichterketten behangen und es war ziemlich voll. 

An einem Tag hatten wir uns tatsächlich einen Ausflug vorgenommen, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Wir vermuteten, es waren die Ausläufer der Regenzeit, denn es hörte den ganzen Tag nicht mehr auf. Aber auch das war nicht schlimm. Für uns hieß das einen weiteren Tag entspannen und die schon gemachten Eindrücke verarbeiten.

Das sind wir:

Hallo! Wir sind Hannah und Basti und zusammen möchten wir ein paar der  schönsten Ecken der Welt entdecken. 

Auf diesem kleinen Fleckchen im Internet halten wir Familie und Freunde, aber auch Fremde, die vielleicht zu Freunden werden, auf dem Laufenden.

Wir hoffen ihr habt Spaß beim Stöbern!